 Die Distanz beträgt laut Veranstalter 110 km bei 1000 Höhenmetern. Zu Beginn ging es gleich direkt durch das Stadtzentrum von Waidhofen. Das Durchfahren der u.a. engen Strassen in einem Feld von etwa 300 Fahren, von denen 200 an die Spitze wollten, war gar nicht so lustig ;-). Gleich dannach begann eine leicht ansteigende Passage in der das Feld geschlossen blieb. Nach etwa 20 km stand ein kurzer knackiger Anstieg am Programm, der aber auch schon reichte, um das Feld zu sprengen. Es enstand eine 40 köpfige Spitzengruppe - mitten darunter Manuel (=wurzeljoe). Stefan (=dodsch) hingegen war zu diesem Zeitpunkt aufgrund eines Defektes schon abgeschlagen. Nach einer längeren Abfahrt Richtung Gresten folgte bald der nächste und wohl schwierigste Anstieg nach Lunz am See. Einige Fahrer konnten sich dabei absetzen, wurden aber 15 km später von der gut harmonierenden Verfolgergruppe wieder gestellt. Der nun folgende Streckenteil war eher flach, es konnte als Tempo gemacht werden. Es gab nun einige Ausreissversuche - alle erfolglos. Das letzte Kriterium war der sogenannte Saurüssel. Hier mussten einige Fahrer dem hohen Tempo Tribut zollen und abreissen lassen. Manuel konnte ganz gut mithalten und verblieb in der nun 26 köpfigen Spitzengruppe. Die letzten 15 km von Weyer nach Waidhofen waren von zahlreichen Atacken geprägt. Es konnte sich allerdings kein Fahrer entscheidend absetzen. Somit kam es zu einer Sprintentscheidung, in der sich Lumplecker Matthias vor Robl Paul und Zwurtschek Mario durchsetzte. Manuel konnte den aus seiner Sicht hervoragenden 13 Platz herausfahren. Auch Gerald (= obein) ging es relativ gut. Mit Platzierung 83 konnte sich im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Für Stefan und den zweiten Manuel (=wrongway) lief diesmal nicht ganz nach Wunsch. Aber Kopf hoch - das nächste Mal wird es bestimmt besser laufen. |