Bei der 14. Auflage des ARBÖ-Radmarathons im Bezirk Gmünd gingen rund 120 Fahrer auf der 80km Strecke, die mit rund 650 hm gespickt, war an den Start. Darunter befanden sich auch 5 Steelquarterchaoten: Ferdinand, Gerald, Harry, Manuel und Stefan W.
Der Start erfolgte pünktlich um 11:30 Uhr und von da an ging es eigentlich auch gleich recht flott zur Sache. Manuel versuchte gleich einmal alleine sein Glück, aber daraus wurde nicht recht viel, bis auf eine ca. 2km lange Flucht. Auch weitere Attacken einzelner Fahrer brachten nichts ein, nicht einmal eine 4er Gruppe konnte sich absetzten, weil einige Fahrer nicht soweit waren, den eigenen Teamkollegen fahren zu lassen *doofguck*.
Auch bei der Strecke gab es immer Abwechslung, mal ging es berghoch, mal bergab, dazwischen natürlich auch ein paar Flachstücke. So ging es die ganze Zeit bis fast zur Tschechischen Grenze , bis dahin waren schon rund ¾ der Höhenmeter zurückgelegt, auf dem Rückweg ging es also tendenziell bergab.
Aber da kam ja noch ein etwas längerer Anstieg (ca. 3km) mit einer eigentlich mäßigen Steigung, die trotzdem ein paar Fahrer zum Verhängnis wurde, so auch Harry. Jetzt war aber wirklich Schluss mit den Anstiegen und es ging quasi nur noch bergab.
Rund 15 km vor dem Ziel riss ein Triathlet mit seinem Zeitfahrglanda aus, es fuhr niemand mit, weil alle dachten den holen wir uns eh wieder, aber denkste es kam natürlich anders, dieser gewann sogar mit einer halben Minute Vorsprung. Und das nur weil, keiner das Loch zu fahren wollte/konnte.
Als es nur noch rund 1km zu bewältigen galt, versuchte Stefan sein Glück und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Ziel. Kurz vor der 90 Grad Zielkurve gab es noch eine kleine Steigung zu „erklimmen“, aber auch die war kein Problem und so ging es auf die Zielgerade, wo sich Stefan auch nicht mehr vom 3. Platz verdrängen ließ und den Spurt gewann.
Hinter ihm konnten sich Manuel auf dem 7. Platz und Gerald auf dem 12. Platz klassieren. Harry kam mit etwas Rückstand auf dem 23. Platz herein und Ferdinand erreichte den 55. Platz.
Fazit: super Radmarathon mit einer sehr schönen Strecke Author: Dr. Dodge |